Bevor es an die Armbewegungen geht, sollte das Kind zunächst lernen, richtig im Wasser zu liegen und zu schweben; denn richtiges Schwimmen setzt eine optimale Wasserlage voraus. Da heutzutage viele Kinder grobmotorische Probleme haben, sollte als Erstes auf die Beintätigkeit geachtet werden.
{bild1}Sobald sich ein Körper im Wasser fortbewegt, stellt er einen Widerstand dar. Wir sind aber nun bestrebt, uns möglichst schnell vorwärtszubewegen – also müssen wir den Widerstand auch gering halten. Je flacher ein Körper im Wasser liegt, desto einfacher wird es, sich fortzubewegen. Im gestreckten Zustand zu gleiten ist dazu optimal.{/bild}
{bild2}Kommen die Bewegungen der Arme oder Beine hinzu, sollten diese möglichst widerstandsarm durchgeführt werden. Beispielsweise wird der Arm beim Kraulschwimmen in der Rückholphase widerstandsfrei über das Wasser gehoben und verdrängt während der Zugphase das Wasser mit fast geschlossenen Fingern. Die Rotation des Körpers unterstützt die Armzüge.{/bild}